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Klangbeispiel ...

Programm

G. Muffat                   Toccata secunda
(1653-1706)

J.S. Bach                   Fantasie über „Komm heil’ger Geist, Herre Gott“ BWV 651
(1685-1750)               Choralvorspiel „Schmücke dich, o liebe Seele“ BWV 654
                                 Präludium & Fuge f-moll BWV 534    

N. Bruhns                  Präludium & Fuge e-moll
(1665-1697)

P. Nardini                  Adagio für Orgel
(1722-1793)

C. Ph. E. Bach           Sonate für Orgel in F-Dur Wq 70,3
(1714-1788)               1. Allegro

A.F. Kropfreiter        Toccata francese
(1936-2003)

W. Reisinger             Improvisation 1
(*1964)

S. Karg-Elert             Marche triomphale über „Nun danket alle Gott“ op. 65/59
(1877-1933)

W. Reisinger             Improvisation 2
(*1964)



Organist

DDr. Wolfgang Reisinger wurde am 25.12.1964 in Wien geboren.
Nach dem Studium der Kirchenmusik und dem Orgel-Konzertfach bei Prof. Alfred Mitterhofer an der Wiener Musikhochschule (heute Universität für Musik und darstellende Kunst) bekleidete er ab dem Jahr 1987 eine Position als Domorganist in Schweden, danach wurde in das oberösterreichische Stift St. Florian berufen, wo er als Stiftsorganist an der Brucknerorgel wirkte.
Im Jahr 1990 kehrte er nach Wien zurück, wo er seitdem als Kirchenmusikreferent für das Vikariat Wien-Stadt und als Lehrer am Diözesankonservatorium für Kirchenmusik der Erzdiözese Wien tätig ist.
Zu seiner umfangreichen Konzerttätigkeit als Organist (v.a. Mitteleuropa, Skandinavien und die USA) und Chor- bzw. Ensembleleiter treten vor allem seine Kompositionen für die Liturgie sowie sein großer Einsatz in der kirchenmusikalischen Basisarbeit, wie etwa die alljährlich während der Semesterferien im niederösterreichischen St. Pölten stattfindende Kirchenmusikwoche Laudate Dominum und unzählige Improvisations- und Kantorenkurse.
Des Weiteren war DDr. Wolfgang Reisinger in den Jahren 2004 und 2006 als Gastprofessor für Orgel an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien tätig.
Am 19.6.2008 erhielt er für seine Dissertation über das Thema "Stileinflüsse auf das Orgelwerk von Maurice Duruflé" seinen bislang zweiten Doktortitel verliehen.